First West News

Förderprogramm TWIN TRANSITION

Im Fokus von TWIN TRANSITION stehen jene Vorhaben, die aufbauend auf erfolgreichen Ergebnissen aus Forschung und Entwicklung dazu beitragen, die Errichtung und Aufrüstung von Pilot- bzw. Demonstrationsanlagen in die erste industrielle Fertigung — im Sinne der Transformation der Wirtschaft — zu überführen, nicht jedoch der Einsatz bekannter Technologien zur CO2 Einsparung.
Dabei müssen Unternehmen in die Lage versetzt werden, diese auf Forschung und Entwicklung basierenden Innovationen rascher und in größerem Umfang durchführen zu können.

Das Programm zielt auf innovative Unternehmen ab, die Investitionen in neue, verbesserte, nachhaltige Technologien und verbesserte Produktions- und Prozesslinien tätigen, deren Produkte damit zu einer nachhaltigen und digitalen Transformation der Wirtschaft beitragen.

Gleichzeitig leisten diese Vorhaben sowohl einen Beitrag zu den Zielen des Europäischen „Green Deals“ sowie zur Digitalisierung/Modernisierung/Neuausrichtung von Produktions- und Prozessverfahren der Unternehmen.

Während die FFG mit ihren Programmen überwiegend kleine und mittlere Vorhaben, insbesondere von KMU unterstützt (z.B. durch das Basisprogramm & Green Frontrunner), werden mit TWIN TRANSITION abhängig von den europarechtlichen Beihilfemöglichkeiten investitionsintensive Vorhaben von größeren Unternehmen, insbesondere der Industrie (insb. aus den Branchen Automotive, Halbleiterindustrie oder Life Sciences), unterstützt.

Generell sind Produktionsansiedlung bzw. Produktionserweiterung im Rahmen des UFG (Umweltförderungsgesetz) nicht förderbar, jedoch ist es kein Geheimnis, dass entsprechende Fördermöglichkeiten hierfür oft angefragt werden. Auf jeden Fall ist mit diesem neuen Programm auch auf eine Vereinbarkeit mit anderen investiven Fördermöglichkeiten (UFI, Transformation der Wirtschaft sowie Transformation der Industrie) zu achten.

Das Wichtigste:

  • Förderung: Zuschuss, abhängig von den Beihilfehöchstintensitäten lt. Richtlinie (zwischen 10% – bis max. 35% für GU möglich), für KMU auch mehr
  • Ein Antrag muss vor Durchführungsbeginn des Vorhabens gestellt werden
  • Investitionsvolumen: mind. 4 Mio. EUR
  • Zielgruppe: hauptsächlich GU (jedoch auch für KMU geeignet) aus den Bereichen Automotive, Life Science und Halbleiter

Förderfähige Kosten: Investitionen in Maschinen, Prototypen, Demoanlagen, IT-Lösungen, IT, maschinelle Anlagen, Spezialwerkzeuge, Bauinvestitionen (Errichtung, Modernisierung & Erweiterung), Personalkosten (im direkten Zusammenhang mit der Umsetzung des Vorhabens)


Für weitere Fragen ist das Team von First West für Sie erreichbar – wir freuen uns auf Sie!

Harald Dallinger, Tel. +43 660 66 69 592, harald.dallinger@firstwest.at 

Mitja Martin Miksche, Tel. +43 676 73 50 100, mitja.miksche@firstwest.at