Umweltförderungen sollen einen Anreiz für Unternehmen schaffen, Projekte mit positiven Umwelteffekten umzusetzen und damit einen Beitrag zu einer verantwortungsvollen Verbindung zwischen Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz zu leisten. Dazu zählen Investitionen in Maßnahmen, die Energie und Ressourcen sparen, sowie Maßnahmen, die zur Vermeidung von Luftverschmutzung, Lärm oder Abfall dienen.
Um eine Förderung zu erhalten, ist es wichtig, dass die Maßnahmen aus freien Stücken umgesetzt werden und nicht um einer gesetzlichen Vorgabe zu entsprechen.
Die zentrale Förderstelle für Umweltförderungen in Österreich ist die Kommunalkredit Public Consulting (KPC). Manche Bundesländer bieten sogenannte „Anschlussförderungen“ an die Bundesprogramme – das bedeutet, dass man ergänzend zur Bundesförderung um einen zusätzlichen Zuschuss des Landes ansuchen kann.
Zu den Eckpfeilern der betrieblichen Umweltförderung gehören Bereiche wie
- Investitionen zur effizienten Energienutzung
- Gebäudesanierungen und energieeffizienter Neubau
- Nutzung erneuerbarer Energieträger
- Umweltfreundliche Mobilitätslösungen und E-Mobilität
- Vermeidung oder Verwertung von gefährlichen Abfällen
- Reduktion von Luftverunreinigungen
Weiterführende Informationen zu den Leistungen der Förderstelle finden Sie direkt auf der Webseite der KPC: https://www.umweltfoerderung.at/betriebe.html
Für Investitionen in den Bereichen Energieforschung, Ökostrom, Bahninfrastruktur oder Abfallvermeidung können Förderung auch durch andere Abwicklungsstellen bezogen werden. Wenden Sie sich an uns für weitere Informationen!
Energiekostenzuschuss: die Schritte danach – Fördermöglichkeiten für Investitionen zur Steigerung der Energieeffizienz.
Die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, allen voran Erdgas, hat gezeigt, wie schnell und dramatisch sich die Situation für alle ändern kann, wenn Energie plötzlich als geopolitische Waffe eingesetzt wird und es mit scheinbar sicheren Bezugsquellen Schwierigkeiten gibt.
Um den Standort Österreich zukünftig unabhängiger von Erdgasimporten zu machen, die Energieversorgung zu sichern und die Reduktion von prozessbedingten Emissionen voranzutreiben, gibt es bereits aktuell eine Vielzahl an attraktiven Fördermöglichkeiten, die bei Investitionsvorhaben zu lukrieren sind. Darüber hinaus werden in den kommenden Jahren weitere Förderprogramme aufgelegt, um neben der Energiesicherheit, auch den Umstieg auf klimafreundliche Produktionsprozesse voranzutreiben und so den Unternehmen Planungssicherheit zu geben.
Natürlich halten wir Sie weiter auf dem Laufenden, sobald neue Förderschwerpunkte veröffentlicht werden.
Für Fragen ist unser Team jederzeit unverbindlich für Sie erreichbar: Harald Dallinger, Tel. +43 660 66 69 592, harald.dallinger@firstwest.at
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