300 Mio. mehr für Innovationen, die zu einem nachhaltigen Wandel der Wirtschaft beitragen.
Wie bereits in unserem letzten Info-Mailing angekündigt, werden im Zuge der Klima- und Transformationsoffensive, kurz KTO, bis 2026 an Unternehmen zusätzliche 300 Mio. für einen nachhaltigen und digitalen Wandel zur Verfügung gestellt. Insgesamt stehen in den kommenden Jahren für einen Umbau der heimischen Industrie & Produktion 5,7 Mrd. zur Verfügung. Vor einigen Tagen wurden nun erste konkrete Maßnahmen und Programme vorgestellt.
Was sind die Hintergründe?
Die Transformationsoffensive soll den Wandel zu einer nachhaltigen, digitalisierten und zukunftsfitten Wirtschaft unterstützen. Diese Transformation bedingt eine entsprechende Entwicklung von Kompetenzen und damit eine entsprechende Qualifizierung der Fachkräfte in österreichischen Unternehmen. Mit dem zusätzlichen Förderbudget sollen die Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und Unabhängigkeit heimischer Unternehmen wachsen.
Ziel ist es auch, nachhaltige Wertschöpfungsketten in Österreich aufzubauen und die nachhaltige Transformation zu beschleunigen, zum Beispiel durch alternative Energieformen oder den Einsatz von Sekundär-Rohstoffen. Ebenfalls im Fokus stehen die digitale Transformation und damit verbunden der Aufbau neuer Geschäftsfelder und Geschäftsmodelle. Die FFG fungiert als zentraler Umsetzungspartner bei dieser Initiative.
Wer und was wird gefördert?
Gefördert werden die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen, die einen signifikanten Beitrag zu Nachhaltigkeit, Krisenresilienz, Unabhängigkeit (z.B. Sicherheit in Lieferketten), gesellschaftlichen Herausforderungen oder zum Ausbau von Kompetenzen (transformative Unternehmensprojekte) leisten.
Die zusätzliche Unterstützung für Unternehmensprojekte richtet sich besonders an Technologieführer (sog. Leitbetriebe), wachstumsorientierte KMU und Startups mit starkem Fokus auf Forschung, Entwicklung und Innovation, die nachhaltige Vorhaben umsetzen wollen. Dabei sind Firmen jeder Größe angesprochen.
Projekte können hier im Zuge des Basisprogramms, eines Frontrunner-Vorhabens bzw. spezieller – dzt. noch in Vorbereitung befindlicher (Start vermutlich ab Herbst 23) – Ausschreibungen eingereicht werden.
Bei Fragen und für weitere Einzelheiten steht Ihnen unser Team selbstverständlich zur Verfügung:
Jerzy F. Kucharko, Tel. +43 699 170 62 820, jerzy.kucharko@firstwest.at
Mitja Martin Miksche, Tel. +43 676 73 50 100, mitja.miksche@firstwest.at