Welche Mittel stehen wofür konkret zur Verfügung?

Mit diesen Mitteln soll die heimische Industrie und Produktion einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaneutralität machen. Gleichzeitig soll zukünftig auch die Abhängigkeit von russischen Gasimporten drastisch reduziert werden und mittelfristig sollen Kohle und Erdgas durch Ökostrom und Wasserstoff als primäre Brennstoffquelle ersetzt werden. Hierfür sind entsprechende Investitionen in Anlagen und Produktionsstätten, die Energie-Infrastruktur sowie an Forschung und Entwicklung notwendig.

Der Gesamtbetrag teilt sich in folgende Bereiche auf:

  • Gesamtbudget: EUR 5,7 Mrd. (bis 2030)
  • Davon sind insgesamt 2,975 Mrd. für die Umrüstung auf moderne Produktionsanlagen reserviert – 175 Millionen Euro im Jahr 2023, danach 400 Millionen Euro jährlich
  • Insgesamt 1,52 Mrd. sind für die Verbesserung der Energieeffizienz vorgesehen – ab 2023 jährlich 190 Millionen Euro
  • 600 Mio. sind für die Umweltförderung im Inland (Abwicklungsstelle: KPC) bis 2026 eingeplant
  • Zusätzliche 600 Mio. sollen noch in den Forschungs- und Wirtschaftsstandort fließen. Aktuell wird an den dafür notwendigen Richtlinien gearbeitet. Es wird erwartet, dass im Laufe des 1. Halbjahres 2023 die ersten Richtlinien veröffentlicht werden. Als Abwicklungsstellen fungieren neben der FFG (Innovationsthemen), die AWS (Wirtschaftsstandortförderungen) und KPC (Abwicklungsstelle für die Umweltförderung).

Sobald weitere Details bekannt sind, informieren wir Sie natürlich umgehend. Gerne stehen wir auch bereits vorab bei geplanten Innovations- sowie Investitionsvorhaben unverbindlich zur Seite.

Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Kollegen

Harald Dallinger, Tel. +43 660 66 69 592, harald.dallinger@firstwest.at sowie

Mitja Martin Miksche, Tel. +43 676 73 50 100, mitja.miksche@firstwest.at.